Vortrag 12.09.2024, 18:15 Uhr, Prof. Dr. Klaus Grewe – Antike Aquädukte

Bitte beachten Sie den Veranstaltungsort.

Donnerstag, den 12. September 2024, 18:15 Uhr

LVR-Landesmuseum Bonn, Colmantstraße 14–16

 Prof. Dr. Klaus Grewe (Swisttal)

Antike Aquädukte

Technische Weltwunder voller Schönheit und Rätsel

Antike Aquädukte durchquerten im ganzen früheren Imperium Romanum weite Landstriche und brachten so kostbares Trinkwasser in die römischen Städte. Wer also die Grundideen oder Konzepte der antiken Baumeister finden will, muss in deren Rolle hineinschlüpfen und alles von der Planung bis zur Bauausführung in der Sichtweise des antiken Ingenieurs nachvollziehen. Baupläne oder Ideenskizzen haben sich aus antiker Zeit ja nicht erhalten. Römische Aquädukte bleiben oft rätselhaft: Warum hat der Pont du Gard drei Stockwerke, statt wie sonst üblich nur nur zwei? Was bedeuten die merkwürdigen Ziegelmarken an den Aquäduktpfeilern von Minturnae? Warum verlaufen in der Eifel zwei Kanaltrassen im Meterabstand dicht beieinander durch die Landschaft? Diesen und anderen Fragen zu den technischen Meisterwerken der Antike soll nachgegangen werden.

Der Pont du Gard. Über die 49 Meter hohe Aquäduktbrücke wurde das Wasser zur Versorgung von Nîmes geleitet. Foto Klaus Grewe.

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